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Eine gerechte globale Handelsordnung statt TTIP, EPA & Co
Datum: 16. September 2015
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: 22765 Hamburg
Veranstalter: W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.
Aktivität: Vortrag

Mit diesen und anderen Fragen wird sich Boniface Mabanza in seinem Vortrag beschäftigen. Gleichzeitig stellt er Alternativen zu der aktuellen Handels- und Deregulierungspolitik der EU vor und zeigt, wie Grundbedingungen für eine gerechte globale Handelsordnung aussehen könnten.

Das derzeit viel diskutierte Handelsabkommen TTIP soll bis Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. KritikerInnen warnen unter anderem vor einem Abbau von Umwelt- und Sozialstandards, sowie weniger Rechten für VerbraucherInnen und ArbeitnehmerInnen hier vor Ort. Aber welche Effekte haben TTIP und ähnliche EU-Handelsabkommen auf den so genannten Globalen Süden?

Wie unterläuft die Handelspolitik der EU gleichzeitig formulierte entwicklungspolitische Ziele? Welchen Stellenwert haben diese entwicklungspolitischen Ziele überhaupt? Und wie können Handelsabkommen dieser Art beeinflusst oder verhindert werden? Mit diesen Fragen wird sich Boniface Mabanza in seinem Vortrag beschäftigen. Gleichzeitig stellt er Alternativen zu der aktuellen Handelspolitik und Deregulierungspolitik der EU vor und zeigt, wie Grundbedingungen für eine gerechte globale Handelsordnung aussehen könnten.

Dr. Boniface Mabanza ist Koordinator der Kirchlichen Entwicklungsstelle Südliches Afrika, KASA in Heidelberg.

„Diese Veranstaltung wird gefördert von Engagement Global aus Mitteln der Europäischen Union und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.“

Zielgruppe

Interessierte Bürgerinnen und Bürger

Ort der Veranstaltung

W3-Saal
Nernstweg 32
22765 Hamburg

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