Datum: | 24. November 2015 |
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Uhrzeit: | 18:30 |
Ort: | 53111 Bonn |
Veranstalter: | Deutsch – Maghrebinische Gesellschaft e.V. und die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn |
Aktivität: | Podiumsdiskussion |
Die Medien in Deutschland und Europa sind voll von Berichten über unsere Probleme durch die große Zahl von Flüchtlingen, die aus Syrien, Irak, Afghanistan und so weiter nach Deutschland und Europa kommen. Diese „eurozentristische“ Perspektive blendet aus, dass die Migration auch für Nordafrika ein extrem großes Problem bedeutet.
„Transitflüchtlinge“ aus Afrika und Nah-Ost warten zu Abertausenden auf die Weiterreise nach Europa. Sie belasten den lokalen Arbeitsmarkt, die lokale Wirtschaft und die lokale Sicherheitslage. Gleichzeitig treiben die ungelösten sozialen Probleme, die wieder gestärkten repressiven politischen Regime sowie das blutige Chaos in Libyen Menschen aus Nordafrika zur Migration und zerstören damit das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Gefüge im Maghreb.
Wenn den Belastungen nicht schnell und effektiv begegnet wird, werden weitere Menschen fliehen.
Prof. Dr. Werner Ruf, Kassel
Interessierte Bürgerinnen und Bürger
Eine gemeinsame Veranstaltung der Deutsch-Maghrebinischen Gesellschaft (gefördert durch das Auswärtige Amt) und der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn
Vertretung der Europäischen Kommission
Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
53111 Bonn
Bitte melden Sie sich per e-Mail oder telefonisch zu dieser Veranstaltung an:
Telefon: +49 (0)228 53009-0
comm-rep-bnj-anmeldung@ec.europa.eu
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