Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn
Infotelefon: 0800 188 7 188
Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr
Im Europäischen Jahr für Entwicklung geht es nicht nur um eine Schärfung des öffentlichen Bewusstseins für die europäische Entwicklungszusammenarbeit. Es geht auch darum, aktiv zu werden und einen gemeinsamen Dialog zu führen. Der Kalender bietet die Möglichkeit sich über Veranstaltungen und Aktivitäten, die im Rahmen des EJE in Deutschland durchgeführt werden, zu informieren und sich zu vernetzen.
Um Ihre Aktivitäten und Veranstaltungen zum Europäischen Jahr hier eintragen zu lassen, melden Sie sich bitte über das Kontaktformular.
Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen sind eingeladen, sich unter dem Motto „Europa hilft – hilft Europa?“ nicht nur kreativ, sondern auch kritisch mit europäischer Entwicklungshilfe und Europas Verantwortung für die Welt auseinanderzusetzen. Die Einsendefristen enden in den jeweiligen Bundesländern im Februar!
In der Kooperationsveranstaltung der Außenstelle Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland der Engagement Global und ELAN e.V. wird den Landtagsabgeordneten der aktuelle Post-Agenda-2015-Prozess vorgestellt und mögliche Konsequenzen für die rheinland-pfälzische Landespolitik aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Am 4. Februar nehmen saarländische Organisationen an den Assises régionales de la solidarité internationale 2015 teil. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf dem Europäischen Jahr für Entwicklung.
Impulsvortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Anaclet Ngezahayo (ehemals Burundi), Leibnitz-Universität Hannover.
Die Informationsveranstaltung wird sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Welche Perspektiven eröffnen die SDGs für eine faire globale Entwicklung? Was unterscheidet die SDGs von den Millenniumsentwicklungszielen (Millennium Development Goals – MDGs)? Wie kann der globale Norden seiner Verantwortung für die Umsetzung der SDGs gerecht werden? Welche Verhaltensänderungen beziehungsweise Verzichte sind dafür nötig? Wie lassen sich Verbindlichkeiten schaffen?
Vortrag und Diskussion mit Dr. Nils Behrndt, Kabinettschef des EU-Kommissars für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung Neven Mimica.
Bremer Politiker und Politikerinnen aller in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen werden zu den folgenden Bereichen um Positionierungen gebeten: Entwicklungspolitische Inlandsarbeit, Millennium Development Goals (MDGs) und Sustainable Development Goals (SDGs), Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), Globaler Handel, Soziale Kriterien im öffentlichen Einkauf und Städtepartnerschaften.
Mit Hilfe von Informationsmaterialien der EU und schon vorhandenen Bildungsmaterialien erarbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zielgruppenorientiert Unterrichtsprojekte zur Bewusstseinsbildung für die Entwicklungspolitik der EU unter Beachtung globaler Zusammenhänge.
Das Jahr 2015 ist ein entscheidendes Jahr für die Entwicklungspolitik. Mit dem Ende des MDG (Millenium Development Goals)-Prozesses und der Ablösung durch Sustainable Development Goals (SDGs) soll zugleich ein Paradigmenwechsel erfolgen: Alle Länder – sowohl die des „Nordens“ wie die des „Südens“ – erkennen ihre Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung und Gestaltung des globalen Zusammenlebens an.