Datum: | 17. November 2015 |
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Ort: | 20459 Hamburg |
Veranstalter: | W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. in Kooperation mit MEPa_Nord e.V. (Verein für Migration, Entwicklung und Partizipation im Norden) |
Aktivität: | Vortrag |
Absender: | Engagement Global |
Bolivien und Ecuador haben das Konzept des „Buen Vivir“ im Grundgesetz verankert. Es sieht unter anderem vor, der Natur ein eigenes juristisches Recht einzuräumen. Das Konzept basiert auf der Weltanschauung indigener Andenvölker, und zeigt wie eine Alternative zur westlichen Herangehensweise an Entwicklung und Wachstum aussehen kann.
Wie kann eine solche Vision vom „Guten Leben“ in aktuelle Politik umgesetzt werden? Der Regenwald-Fonds für den Yasuní-Nationalpark war ein solcher Versuch: Ecuador wollte auf Ölbohrungen im Regenwald verzichten, wenn die internationale Gemeinschaft in einen Entschädigungs-Fonds einzahlt. Pragmatische Entwicklungspolitik gekoppelt an das Recht der Natur. Woran die Idee gescheitert ist, welche für den Westen neuen Denkansätze das Buen Vivir-Konzept umfasst und wie die Umsetzung klappt – davon berichtet Tania Mancheno an diesem Abend.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger
Eine Spende wird erbeten.
„Gefördert von Engagement Global aus Mitteln der Europäischen Union und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie durch die NUE aus den Mitteln der Umweltlotterie BINGO.“
Social Impact Lab
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